Arsenal-Kultheld Lukas Podolski scheint sich mit der deutschen Polizei Ärger gemacht zu haben.

Der Weltmeister von 2014 hat eine ruhmreiche Karriere hinter sich, die ihn von Köln zu Bayern München, Arsenal, Inter Mailand, Galatasaray und Vissel Kobe geführt hat, um nur einige seiner Vereine zu nennen. Mit 39 Jahren und einem seiner letzten 130 Länderspiele im Jahr 2017 kann man jedoch mit Sicherheit sagen, dass seine Karriere sich dem Ende nähert.

Podolski scheint dies zu erkennen, und obwohl er immer noch für den polnischen Verein Górnik Zabrze spielt, nahm er an einem Abschiedsspiel für seinen ehemaligen Verein Köln teil, für den er zwei Mal spielte. Beim Abschiedsspiel in seiner Heimatstadt strömten 50.000 Zuschauer ins RheinEnergieStadion, um die Karriere des Veteranen zu würdigen.

Bei dieser Feier zog Podolski offenbar den Zorn der Offiziellen auf sich. Während der Stürmer eine emotionale Rede an die Fans hielt und einen Schal hochhielt, wurde er auf der Tribüne auch mit einer Fackel in der Hand gesehen.

Die deutsche Bild-Zeitung berichtet, dass die Kölner Behörden nun gegen Podolski ermitteln. In Deutschland ist das Abfeuern von Pyrotechnik in Stadien verboten, deshalb drohen ihm eine Geldstrafe und eine Anhörung.

Podolski wurde von einem ehemaligen Polizeidirektor, der heute den Einsatzleiter im Stadion leitet, scharf kritisiert. „Erstens ist es verboten, zweitens ist er ein schlechtes Vorbild“, sagte Volker Lange.

 

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